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Schutzsysteme in Rohstoffaufnahmeanlagen.
In der Industrie existieren Anlagen, die über ein Rohstoffaufnahmesystem verfügen, wie z. B. Getreideumschlaganlagen, Brauereien, Futtermühlen oder die Lebensmittelindustrie, um nur einige zu nennen.
In diesem Teil der Anlage erfolgt die Aufnahme, Reinigung, der Transport und die Lagerung des Rohstoffes, der später im entsprechenden Produktionsprozess verwendet wird.
Eine Rohstoffaufnahmeanlage besteht in der Regel aus folgenden Teilen:
Ziel dieses Berichts ist es, die beiden Gerätetypen mit dem höchsten Explosionsrisiko zu bewerten, die auch hinsichtlich der schwerwiegenden Folgen einer Explosion als am gefährlichsten gelten, nämlich Schlauchfilter und Gurtbecherwerke.
Bewertung des Explosionsrisikos
Eine ordnungsgemäße Bewertung der Explosionsrisiken muss sowohl die Wahrscheinlichkeit der Bildung einer explosionsfähigen Atmosphäre (ATEX-Zoneneinteilung) als auch etwaige Zündquellen, die in den Geräten auftreten und eine solche explosionsfähige Atmosphäre zünden können, berücksichtigen.
Die Verwendung anerkannter internationaler Normen ist stets ratsam, um eine korrekte Bewertung des Explosionsrisikos vorzunehmen und somit die notwendigen Maßnahmen zur Minderung dieses Risikos zu rechtfertigen. Zu diesen Normen gehören die europäischen Normen EN 60079-10-2 (für die Einteilung von Bereichen in staubexplosionsgefährdeten Bereichen) und EN 1127-1 (Explosionsschutz), die deutsche Norm VDI 2263 über die Beurteilung von Explosionsrisiken in Gurtbecherwerken oder Schlauchfiltern, der technische Bericht CEN/TR 16829 über Prävention und Schutz in Gurtbecherwerken sowie die NFPA-Normen.
Da die Erstellung einer ordnungsgemäßen Explosionsrisikobewertung für die betreffenden Geräte in anderen Berichten zu diesem Thema behandelt wird (siehe https://adixatex.com/recursos/), kann sie wie folgt zusammengefasst werden:
Beispiel für eine ATEX-Zoneneinteilung in einer Rohstoffaufnahmeanlage
Empfohlene Präventiv- und Schutzmaßnahmen
Adix hat zusammen mit seinen Lieferanten eine Reihe von Explosionsschutzsystemen gemäß den spezifischen Anforderungen der ATEX-Richtlinie 2014/34/EU und den entsprechenden harmonisierten Normen entworfen und entwickelt, die für den Einbau in Geräte wie die im vorliegenden Bericht analysierten bestimmt sind und einen Mehrwert für die Anlagen darstellen, da Prävention und Schutz vor Explosionsrisiken als eine Investition in die Sicherheit betrachtet werden müssen. Adix bietet unter anderem folgende Möglichkeiten, um das Explosionsrisiko bei dieser Art Geräte zu verringern:
Wie in der Richtlinie 1999/92/EG dargelegt, besteht die Priorität einer effizienten Strategie zur Vermeidung des Explosionsrisikos darin, das Auftreten einer Explosion zu verhindern, indem entweder das Auftreten einer möglichen explosionsfähigen Atmosphäre oder, falls dies nicht möglich ist, das Auftreten einer Zündquelle verhindert wird. Für Schlauchfilter und Gurtbecherwerke existieren eine Reihe von Präventivmaßnahmen, die durchgeführt werden können:
Der Hauptvorteil dieses Systemtyps ist die einfache Installation und Implementierung in die Anlage (nicht sehr invasive) sowie die einfache Wartung, obwohl eine Löschwasserversorgung unter Mindestdruckbedingungen erforderlich ist.
Es handelt sich um ein flexibles System, das es ermöglicht, den ordnungsgemäßen Betrieb eines Gurtbecherwerks auf einfache Weise zu steuern. Es ist auch ein vollständig konfigurierbares System, das jedoch für seinen korrekten Betrieb eine angemessene Wartung benötigt.
Ergibt die Risikobewertung, dass die Explosionsgefahr nicht allein durch Präventivmaßnahmen beseitigt werden kann, sollten Explosionsschutzmaßnahmen durchgeführt werden, um sowohl die Anlage als auch die Arbeitnehmer vor den Folgen einer Explosion zu schützen. Für Schlauchfilter und Gurtbecherwerke existieren eine Reihe von Schutzmaßnahmen, die durchgeführt werden können:
Der Einbau von Berstscheiben an Schlauchfiltern und Gurtbecherwerken stellt eine der am einfachsten umzusetzenden Schutzmaßnahmen dar, da sie leicht zu installieren und an die Anlage anzupassen sind und wenig Wartung erfordern. Es ist jedoch nicht immer möglich, diese Art von Schutz umzusetzen, sodass man sich in diesem Fall für eine andere Art von Schutzsystemen entscheiden muss.
Die Installation von einem System zur Unterdrückung ist eine wirksame Maßnahme, die durch das eingebaute Steuersystem einfach zu handhaben ist, auch wenn ihre korrekte Leistung von der korrekten Durchführung der vom Hersteller angegebenen periodischen Wartung abhängt.
Das Klappenventil ist einfach zu installieren und zu warten und ist eine bewährte Lösung gegen die Ausbreitung einer Explosion. Andererseits gibt es Prozessanforderungen, die sich aus Zertifizierungsprüfungen zur maximalen Luftgeschwindigkeit in der Leitung (20 m/s) und zur Konzentration von Staub (<500 g/m3) ergeben, und es muss immer ein Schutzsystem (Druckentlastung bei einer Explosion) vorhanden sein.
Die Installation eines Systems zur chemischen Isolierung ist ebenso wie das Unterdrückungssystem eine wirksame Maßnahme, die durch das eingebaute Steuersystem einfach zu handhaben ist, auch wenn ihre korrekte Leistung von der korrekten Durchführung der vom Hersteller angegebenen periodischen Wartung abhängt.
Hinweis: Die Implementierung von Schutzsystemen sollte nach einer anerkannten Norm oder Richtlinie erfolgen (z. B. EN 14491, CEN/TR 16829 oder NFPA 68).
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